Website erstellen lassen

Ein One Pager ist eine einseitige Internetseite, die nur aus der Startseite besteht. Diese beinhaltet alle wichtigen Informationen wie beispielweise Über uns, Leistungen, Referenzen und Kontakt. Der jeweilige Seiteninhalt wird angezeigt, wenn man nach unten scrollt. In der Regel reicht diese Website-Art bei Kleinunternehmern und Soloselbständigen aus.

Die einmaligen Website-Kosten belaufen ich bei einem One Pager auf ca. 2000 EUR.

Unter einer kleinen Webseite verstehen wir die klassische Unternehmenswebsite. Sie hat eine Startseite und ein paar Unterseiten wie Das Unternehmen, Unsere Leistungen, Referenzen, Kontakt. Meist beauftragen kleine und mittelständische Firmen diese Art der Website. Sie ist die am häufigsten beauftragte Website-Art bei Webdesign-Agenturen.

Eine kleine Webseite kostet durchschnittlich 3.000 EUR.

Unter einer mittelgroßen Website verstehen wir Webauftritte, die für mittelständische Firmen erstellt werden. Die Anzahl an Unterseiten und Landingpages beträgt hier meist zwischen 20-50 Seiten. Oft wird auch Wert auf SEO gelegt, sodass man die Inhalte für die relevanten Keywords und Suchbegriffe bei Google optimiert. Hierzu kann ein interner Texter Teil des Projektteams werden. Das alles hat natürlich seinen Preis.

Mittelgroße Websites kosten meist zwischen 7.500 und 25.000 EUR.

Eine individuelle Homepage hat so gut wie keine Obergrenze beim Preis. Viele Extras wie beispielsweise ein individuell erstelltes Webdesign nach Corporate Identity, eine integrierte Shopfunktion mit Warenkorb, Buchungsoption für Seminare oder die Anbindung an API Schnittstellen können hier eine Rolle spielen.

Je nach Anforderung des Kunden und Lastenhefts kann eine große Firmenwebsite schnell bei 30.000 EUR oder mehr sein.

Vorteile:

Günstig, oft auch kostenlos bis zu einem gewissen Grad

Je nach Baukastensystem ziemlich schnell zusammengebaut

Es gibt verschiedene Designs je Branche und Unternehmensart

Nachteile:

Wenig Bearbeitungsmöglichkeiten

Keine individuellen Webdesigns möglich

Keine Google-Optimierung (SEO)

Vorteile:

Individuelles Webdesign

Schnelle Umsetzung und Hilfe bei Problemen

Persönlicher Ansprechpartner, meist auch vor Ort

Je nach Budget ist eine SEO-Optimierung inklusive

Nachteile:

Eine erfolgreiche Website kostet Geld

Leider gibt es auch schwarze Schafe, die für 300 EUR Internetseiten günstig anbieten und eine schlechte Leistung abliefern

Der ideale Ablauf der Website-Erstellung beginnt mit einer unverbindlichen Erstberatung und einem ersten Kennenlernen zwischen Website-Ersteller und Kunde. Die zentralen Aspekte des Projekts/Vorhabens werden besprochen, hierzu zählt es, welche Ziele mit der Internetseite verfolgt werden sollen, ob besondere Funktionalitäten entwickelt werden müssen oder es bereits ähnliche Webseiten gibt, an denen man sich gestalterisch orientieren soll.

Nachdem das Konzept besprochen wurde, folgt nun der visuelle Teil. Das Layout, die einzelnen Templates und Content-Elemente verschiedener Unterseiten werden grafisch aufbereitet und mit dem Kunden abgestimmt. Dies kann zu mehreren Korrekturschleifen führen, bis man am Ende das gewünschte Ergebnis und fertige Webdesign hat, welches alle wichtigen Punkte wie die Schriftarten, Menüpunkte, Farbpaletten, etc. beinhaltet.

Nun geht es um die Technik. Mit den bekannten Websprachen HTML, Javascript, CSS, PHP und MySQL setzen erfahrene Webentwickler das Design nun in Code um. Besondere Funktionen wie Buchungsformulare, Bildergalerien und Slider werden je nach Wunsch programmiert und passend eingebaut.

Die technischen Grundlage ist geschaffen, nun folgt der Inhalt. Texte, Bilder, Videos, Infografiken werden passend im Content eingebaut. Wer keine Bilder hat, kann Stockfotos verwenden oder noch besser, von einem professionellen Fotografen welche machen lassen. Bei Texten ist es in der Regel so, dass die Kunden der Agentur welche zur Verfügung stellen und überarbeiten lassen. Manche Unternehmen haben keine Texte, größere Agenturen können hier Texte schreiben lassen von internen Redakteuren.

Alle Inhalte sind erstellt und eingefügt. Es folgt die Überprüfung und Abnahme durch den Kunden. Hat dieser sein OK gegeben, folgt der Go-Live.

Mit WordPress sind die meister aller Webseiten im Internet erstellt. Für kleine, mittlere und große Websites ist es das beliebteste Content-Management-System. Unter anderem auch, weil man Bilder, Texte bequem selber pflegen kann ohne einen Profi dafür zu benötigen. Das ist ein großer Vorteil, den das Content-Management-System bietet. WordPress hat eine große Community und es gibt viele gute und kostenlose Plugins.

Oft unterschätzt, bietet Joomla heute viele gute Erweiterungen und Anpassungsmöglichkeiten an, die das System zu einem beliebten und weit verbreiteten CMS machen. Kleine bis mittelgroße Websites für Unternehmen können mit Joomla professionell erstellt werden. Inhalte können Nutzer hier wie bei WordPress selber vom Backend aus pflegen, ändern und veröffentlichen.

TYPO3 ist ein Open-Source-CMS, das in Deutschland besonders beliebt ist und sich gut für große Unternehmenswebsites eignet. Es bietet umfassende Funktionen für die Inhaltsverwaltung, eine Mehrsprachigkeit und eine starke Entwickler-Community, die ständig an Erweiterungen arbeitet.

Contao eignet sich gut für kleine bis mittelgroße Websites und bietet Funktionen wie News-Management, Event-Kalender und Mitgliederbereiche. Die einfache Bedienbarkeit macht es auch für Anfänger geeignet.